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Der Klassiker: Flammkuchen

Der im Elsass beheimatete Flammkuchen besteht aus einem dünnen Teigboden, Schinken, Zwiebeln, Schmand und gaaaanz wichtig Kümmel. Der Flammkuchen, auch „Flammekueche“, „Hitzkuchen“ oder „tarte flambée“ genannt, wird im Elsass und auch in der Pfalz als Spezialität serviert. Ganz traditionell auf alten Holzbrettern und dann wird einfach mit der Hand gegessen. Der Flammkuchen wandert bei mir immer wieder sehr gerne auf den Speiseplan. Schön knusprig und lecker belegt (es gibt soooo viele verschiedene Varianten) ist der Flammkuchen auch ein super Snack für Abends! Die Wettervorhersagen für dieses Wochenende machen gute Laune: Sonne und über 20°C. Genau die richtige Zeit, um sich vielleicht ein letztes Mal in diesem Jahr mit einem gekühlten Wein auf die Terrasse zu setzen und Flammkuchen zu essen :-).

Teig für Flammkuchen:

Der Teig für einen Flammkuchen ist ein einfacher Brotteig – mit oder ohne Hefe. Ich bevorzuge den Teig ohne Hefe, dann wird der Boden nämlich noch viel knuspriger:) Es ist möglich, den Teig abgestimmt zum Belag zu würzen.

  • 500 g Mehl
  • 20g Hefe
  • 200 ml Buttermilch
  • 3 El Olivenöl
  • 1-2 Tl Salz

Zubereitung:

  1. Der Teig ist ganz einfach und schnell zubereitet: Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und solange verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist.
  2. Wenn ihr die Variante mit Hefe wählt, müsst ihr diese zuerst in lauwarmem Wasser auflösen, bevor ihr sie zu den restlichen Zutaten gebt.
  3. Heizt den Backofen schon mal auf 250 °C vor!

Belag:

  • 400 g rote Zwiebeln
  • 200 g durchwachsener Speck
  • 250 g Schmand
  • etwas Blauschimmelkäse
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • fein gemahlener Kümmel

Zubereitung:

  1. Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und auch den durchwachsenen Speck würfeln.
  2. Jetzt teilt ihr den Teig in 8 gleichgroße Kugeln und rollt ihn hauchdünn aus (bemehlt dafür schön eure Arbeitsfläche, damit auch ja nichts festklebt).
  3. Jetzt ab auf’s Backblech, das ihr vorher natürlich mit Backpapier ausgelegt habt;).
  4. Nun könnt ihr die Fladen mit Schmand bestreichen, Zwiebeln, Blauschimmelkäse und Speck darauf verteilen und je nach Geschmack mit dem fein gemahlenen Kümmel bestreuen.
  5. Für 3-5 Minuten auf mittlerer Schiene in den Backofen.
  6. Rausholen und direkt servieren:D Mhhhh, Lecker, oder?

Wenn ihr aus der Nähe (Düsseldorf) kommt, könnt ihr in der „Bar Chérie“ richtig guten Flammkuchen essen :-).

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4 Comments

  • Reply
    Hobbykoch89
    29. Oktober 2014 at 20:53

    Super Teig!! Sag mal nimmst du einen Rost oder ein Backblech um die Flammkuchen kross zu kriegen?

    • Reply
      karolinehatt
      29. Oktober 2014 at 21:02

      Schön, dass du den Teig ausprobiert hast:) Ich nehme meistens Roste mit Backpapier ausgelegt oder einen Pizzastein. So werden die Flammkuchen richtig schön kross. Viel Spaß und guten Hunger:)

  • Reply
    Ziegenkäse-Brombeer-Flammbrot mit Fenchel | hatterzaehlt
    30. März 2015 at 13:50

    […] Und ob das geht. Heute auf meinem Blog und unseren Tellern ein wunderbares Ziegenkäse-Brombeer-Flammbrot mit Mandeln und Fenchel – veggie, gesund und einfach lecker. Bevor wir uns aber auf das […]

  • Reply
    Ziegenkäse-Brombeer-Flammbrot mit Fenchel – HATTERZAEHLT
    27. Dezember 2015 at 16:58

    […] Und ob das geht. Heute auf meinem Blog und unseren Tellern ein wunderbares Ziegenkäse-Brombeer-Flammbrot mit Mandeln und Fenchel – veggie, gesund und einfach lecker. Bevor wir uns aber auf das Rezept […]

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