Frühstück Kuchen

Chocolate-Babka – so frühstückt der Big Apple

One apple a day keeps the doctor away oder one chocolate babka a day keeps the blues away <3

Heissa, es ist Sonntag! Im Hause Hatterzaehlt Kuchentag Numero eins: Tag für ausgiebige Backsessions und Gemütlichkeit! Aber bevor ich mich mit euch auf das Rezept dieser Schoko-Sünde stürze, möchte ich erst einmal Danke sagen. So viele von euch haben meinen „American Apple Pie“ nachgebacken, auf Instagram getaggt und genossen – so viele von euch haben mir liebe Nachrichten geschickt. Diese Momente sind es, die das Bloggen besonders machen. Ich liebe es, meine Leidenschaft fürs Essen mit anderen Menschen zu teilen und diesee Easy-peasy-Kuchen bestätigt: es sind so oft die einfachen Backwunder, die uns alle so glücklich machen. Ein bisschen Mehl, Zucker, Butter, Eier und ein paar Äppelken und die Welt ist wieder in Ordnung :-D. Ein ganz einfacher Kuchen, aus ganz einfachen Zutaten, die man fast immer im Kühlschrank hat und der trotzdem so sehr gefällt. Ohne Schnick-Schnack, ohne Bling-Bling und ohne #foodporn. Kuchen-Glück für jeden von uns. Das liebe ich – vielen Dank dafür <3 – ihr seid klasse!

Hier geht’s zum Rezept – Apple Pie geht einfach immer – Essen für die Seele – Essen für Familie und die besten Freunde!

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Winterbrunch in New York – so frühstückt der Big Apple

Setzt ruhig schon einmal den Kaffee auf…

Jetzt aber zu unserer heutigen Schoko-Sünde! Es ist Sonntag, bekanntlich der gemütlichste Tag der Woche – Zeit für Essen für die Seele. Dieser Coffee Cake verkörpert das Lebensgefühl von New York. Überraschend und intensiv! Chocolate Babka ist nichts für Zaghafte, sondern das perfekte Frühstück für absolute Schokoholiker, die morgens eine Starthilfe brauchen. Den Bescheidenen reicht diese „verdrehte“ Schokosünde zur Coffee-Time am Nachmittag. Bei mir darf sie zu jeder Tageszeit auf den Teller – morgens zum Frühstück, zwischen Frühstück und Mittagessen, als Magenschließer nach dem Mittagessen, zur Kaffee-Stunde oder abends auf der Couch <3.

Ich habe eine Schwäche. Eine Schwäche für butterweichen, zarten Hefeteig. Nicht diese Hefekuchen, die bröseln und stauben beim Reinbeißen. Sondern solche, die man einfach mit der Zunge zerdrücken kann. Die nach Süßrahmbutter und Hefe schmecken – ohhhh ich könnte schon wieder… Doch das ist ein kleine Kunst, denn den richtigen Punkt zu treffen, wann der Hefekuchen aus dem Ofen muss, ist heikel. Nichts darf dazwischen kommen. Keine Klingel, kein piependes Handy – einfach nichts. Wenn ich meinen Hefekuchen – oder diesen ultraschokoladigen Babka – perfekt haben will, schnappe ich mir meinen Hocker, platziere ihn direkt vor der Ofentür und ich warte. Warte auf den perfekten Zergeht-auf-der-Zunge-Moment, den ich so liebe… Momentan versucht mir mein Ofen aber immer wieder aufs Neue einen Strich durch den perfekten Zergeht-auf-der-Zunge-Moment machen zu wollen. Von Temperaturhalten hat der leider schon lange nichts mehr gehört – ein Grund mehr, warum ich beim Backen immer wie festgeklebt an der Ofentür hänge :-D.

Ganz bald werden wir uns kennenlernen liebe Großstadt. Das spüre ich … ;-). Und dann gibt’s Babka bis zum Umfallen – juchhhheeee!

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Zutaten für eine Kastenform (25 x 10 cm):

  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 70 ml warme Milch
  • 80 g weiche Butter und etwas zum Einfetten der Form

Für die Füllung:

  • 50 g Haselnusskerne
  • 1 El brauner Zucker
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 50 g Butter
  • 30 g Puderzucker
  • 2 El Kakaopulver

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Zubereitung:

  1. Für den Teig Mehl, Hefe, Salz und Zucker in einer Rührschüssel vermengen. Eier, Milch und die weiche Butter zugeben und alles etwa zehn Minuten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Die Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwa eine Stunden gehen lassen.
  2. Für die Füllung die Haselnüsse hacken und in einer Pfanne anrösten. Den braunen Zucker hinzugeben und leicht karamellisieren lassen.
  3. Die Zartbitterschokolade mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen und dann mit Puderzucker und Kakao glatt rühren.
  4. Jetzt die Kastenform einfetten. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck (40 x 30 cm) ausrollen.
  5. Die Schokolade gleichmäßig darauf verstreichen und einen 2 cm breiten Rand aussparen.
  6. Das Rechteck von der schmalen Seite aus aufrollen und dann mit einem scharfen Messer längs halbieren.
  7. Die Enden zusammennehmen und die beiden Stränge miteinander verwirbeln. Dabei sollten die Schnittflächen immer nach oben schauen.
  8. Die gezwirbelte Teilrolle in die Kastenform setzten und abgedeckt erneut eine Stunden gehen lassen.
  9. Den Backofen auf 180 °C vorheizen und die Chocolate Babka etwa 30 bis 40 Minuten backen.
  10. Abkühlen lassen, aus der Form nehmen und genießen <3.
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Zum Abschluss gibt’s noch einen Weihnachts-Geschenke-Tipp:

Die beiden wunderbaren Foodbloggerinnen Liz & Jewels nehmen uns in ihrem neuen Buch „New York Christmas“ mit auf eine Reise in den Big Apple. Sie empfehlen wunderbare Rezepte und erzählen Weihnachtsgeschichten aus New York! Hier entlang und shoppen oder mit etwas Glück gewinnen, denn momentan ist das Buch schon ausverkauft ;-).

Habt‘ den feinsten Sonntag!

<3 Karoline

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