Kuchen Nachspeisen

Käääääääääsekuchen!

Käsekuchen mit Mandarinen

Es ist Zeit für Käääääääääääääsekuchen! 

Käsekuchen, Cheesecake, Cheesekuchen, Käsecake – heute landet ein echter Kuchenklassiker auf dem Blog. Käsekuchen ist ein Dauerbrenner auf der Kaffeetafel. Habt ihr Geburtstag? Wünscht euch einen Käsekuchen. Ihr seid auf der Suche nach einem Sommerdessert? Wie wär’s mit Käsekuchen? Herbst, Weihnachten oder zum Tee am Nachmittag – Mr. Cheese geht einfach immer. Aber wie sieht eigentlich „der echte Käsekuchen“ aus und was für Varianten kommen in anderen Ländern auf den Tisch? Wir haben uns umgeschaut 😉 .

Käsekuchen around the world

Der deutsche Klassiker

Beim deutschem Käsekuchen dreht sich alles um den Quark. Ganz selten wir der Käsemasse noch Frischkäse beigemischt. Der Teig macht den deutschen Käsekuchen im Gegensatz zu anderen Varianten ebenso unverwechselbar wie seine Füllung: Es ist nämlich ein klassischer Mürbeteig. Puristen essen ihren Kuchen natürlich ohne weiteres Chichi. Aber auch Mandarinen, Äpfel, Rosinen, Kirschen oder Blaubeeren machen es sich in der Käsemasse liebend gerne gemütlich… mhhhhh, wir lieben es.

New York Cheesecake

Diese Kandidat ist das Vorzeigebild für den amerikanischen Käsekuchen. Die Basis ist ein luftiger Biskuitboden. Darauf kommt eine Füllung aus Frischkäse und Sahne. Da steckt richtig Bumbs drin 😀 .

American Cheesecake

Anders als beim New York Cheesecake kommt hier kein Biskuit, sondern ein Keksboden in die Form. Die Füllung ist fester, kompakter und insgesamt ein bisschen gehaltvoller. Grund dafür ist die Kombination aus Frischkäse und Sour Cream. Ihr werdet es lieben! Und Kalorien zählen können wir morgen, oder übermorgen :-P.

Japanischer Käsekuchen ohne Boden

Und auch die Japaner haben ihre eigene Käsekuchen-Variante. Der luftige Kuchen gleicht fast einem Soufflé und kommt ganz ohne Boden aus. Er besteht hauptsächlich aus Frischkäse und nur minimal aus Mehl. Damit er nicht einfällt, wie man das eben von einem Soufflé kennt, wird er außerdem im Wasserbad gebacken.

Unsere Variante ist ganz eindeutig der „Deutsche Kerl“. Gebacken mit Mürbeteig und gefüllt mit reichlich Quark und Schmand. Darauf kommen noch Mandarinen – guuuuuut abtropfen lassen – und zack, finito!

Käsekuchen mit Mandarinen

Rezept für Käsekuchen mit Mandarinen und Mürbeteig

Zutaten:

Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 75 g kalte Butter
  • 1 Ei (Gr. M)

Für die Käsemasse:

  • 500 g ausgepresster Magerquark (Zum Auspressen der Feuchtigkeit legt ein sehr sauberes Küchentuch in eine Schüssel und gebt den Quark portionsweise hinein. Nun dreht ihr die Enden des Tuchs beutelartig zusammen, sodass der Quark fest umschlossen ist, und presset die Feuchtigkeit in die Schüssel)
  • 2 Eier (Gr. M)
  • 125 g Zucker
  • 350 ml Milch
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver zum Kochen
  • 150 g Schmand
  • 1oo g sehr weiche Butter
  • 1 kleine Dose Mandarinen (abgetropft)

Zubereitung:

  1. Für den Teig: Mehl, Zucker und Backpulver mischen. Die kalte Butter in Stücken zügig mit den Fingern einkneten.
  2. Dann das Ei hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingewickelt 45 Minuten in den Kühlschrank legen.
  3. Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  4. Eine Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.
  5. Jetzt den Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und in die Springform geben. Dabei nicht nur den Boden auskleiden sondern auch den Rand der Form.
  6. Jetzt die Quark-Masse zubereiten. Dafür Quark, Eier und Zucker mit einem Schneebesen gut vermengen.
  7. Vanillepuddingpulver, Butter, Schmand und Milch in einer kleinen Schüssel klumpenfrei anrühren und zur Quarkmasse geben.
  8. Jetzt in die vorbereitete Form gießen.
  9. Mit den sehr gut abgetropften Mandarinenstücken belegen.
  10. Den Kuchen für 50 Minuten in den unteren Teil des Ofens (damit der Kuchen von unten ordentlich Hitze-Power bekommt).
  11. Den Kuchen bei Raumtemperatur auskühlen lassen und dann für eine Nacht in den Kühlschrank.

Hier findet ihr eine weitere Käsekuchen-Variante!

Käsekuchen mit Mandarinen

Ran an die Rührschüssel und los geht’s!

Liebste Kuchengrüße.

Line & Tim

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4 Comments

  • Reply
    Miriam
    5. Oktober 2017 at 10:25

    Mandarinen aus der Dose kauf ich tatsächlich nur für den Käsekuchen, ein echter Klassiker! Varianten ohne Boden mag ich persönlich nicht, der Mürbeteig muss einfach sein 🙂
    lg, Miriam

    • Reply
      Karoline
      5. Oktober 2017 at 19:16

      Genau so ist’s bei uns auch 😀 Ich stehe auch auf die Kuchen mit Keksboden. Käsekuchen ist einfach immer super!

      Ganz liebe Grüße.

  • Reply
    Oktober bei Hattgekocht: Ein Monatsrückblick
    31. Oktober 2017 at 6:43

    […] Käsekuchen, Cheesecake, Cheesekuchen, Käsecake – heute landet ein echter Kuchenklassiker auf dem Blog. Käsekuchen ist ein Dauerbrenner auf der Kaffeetafel. Habt ihr Geburtstag? Wünscht euch einen Käsekuchen. Ihr seid auf der Suche nach einem Sommerdessert? Wie wär’s mit Käsekuchen? Herbst, Weihnachten oder zum Tee am Nachmittag – Mr. Cheese geht einfach immer. Aber wie sieht eigentlich „der echte Käsekuchen“ aus und was für Varianten kommen in anderen Ländern auf den Tisch? Wir haben uns umgeschaut 😉 . […]

  • Reply
    Cheesecake: Käsekuchen ohne backen - so geht's
    1. Januar 2018 at 15:17

    […] Hier findet ihr unser Rezept für Käsekuchen mit Mandarinen. […]

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