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Eure Lieblingsrezepte 2017 – Jahresrückblick

Jahresrückblick 2017 Hattgekocht

Jetzt, wo das Jahr in großen Schritten auf 2018 zusteuert, wird’s Zeit noch zurückzuschauen. Auf ausgefallene Rezepte, tolle Fotos, spannende Geschichten, Interviews, Food-Reisen, und, und, und. Auf geht’s! Hier gibt’s eure Highlights 2017 bei Hattgekocht – knackig kurz, lecker und interessant. Viel Spaß! 

Das waren 2017 eure Lieblingsrezepte auf Hattgekocht🍾💫

Jahresrückblick!

Bretonische Crêpe mit Zimt und Baiser

Bretonische Crêpe mit Zucker, Zimt und Baiser

Wir starten gleich mit einem richtig süßen Kandidaten! Zimt, Zucker, Baiser und ein hauchdünner Crêpe? Da ist süßes Glück hoch hundert und findet heute seinen Platz auf unserem Blog. Kommt mit uns nach Frankreich, direkt in die Bretagne! 

Essen wie Gott in der Bretagne

Urig und nicht typisch französisch: Die stolzen Bretonen lieben ihre Cuisine!

Mittags einen Sitzplatz in einer Crêperie zu finden, ist Glückssache: Alle lieben die von Bauern kreierte Nationalspeise. Als Hauptspeise kommen deftige Kreationen auf den Tisch. Mit Schinken und feinem Käse. Im Anschluss gibt’s die süßen Varianten. Am liebsten mit Beurre-Sucre, Salzbutter und Zucker, oder klassisch mit Zimt und Zucker. Apropos: Crêpes sind keine Pfannkuchen, sie werden – zumindest in Frankeich – nicht in der Pfanne, sondern auf randlosen, gleichmäßig von Gasflämmchen beheizten Gusseisenplatten zubereitet. Traditionell werden zum Crêpe-Schmaus ein, zwei, drei Gläschen bretonischer Cidre, vergorener Most, fruchtiger als der saure normannische Cousin, gereicht. Dazu sagen wir nicht Nein ;-). 

Hier findet ihr das Rezept für diese super leckeren Crêpes.

Pinsa mit Büffelmozzarella, Tomaten und Basilikum

Pinsa mit Tomate, Mozzarella und Basilikum

Weiter geht’s nach Italien! Tomaten, Basilikum, Büffelmozzarella und ein super luftiger Teig – mehr braucht es nicht zum perfekten Pizza-Glück! Heute präsentieren wir euch ein leckeres Mitbringsel aus unserem Italien-Urlaub. Eine feine Pinsa (eine andere Art der Pizza) mit leckeren sommerlichen Zutaten. Lust? Dann kommt mit!

Pizza geht doch wirklich immer, oder? Ob mit Schinken, frischer Ananas und Chili, mit Salami und Artischocken, oder mit Sardellen und Kapern – jeder so, wie er es mag. Doch seit unserem Urlaub in Ligurien steht eine neue Variante auf unserem Speiseplan: Die Pinsa Bianca. Ohne Tomatensoße, dafür mit leckerem Mozzarella, frischen Tomaten und Basilikum. Perfekte Kombi!

Als uns die „Blanko-Pizza“ zum ersten Mal serviert wurde, dachten wir, der Pizza-Bäcker hätte die Tomatensoße im Stress vergessen, doch auch die Italiener an den anderen Tischen bestellten ausdrücklich „bianco“. Die Pizza ohne Pizzasoße ist eine Spezialität, die es in Deutschland bisher nur in sehr wenigen Pizzerien auf die Karte geschafft hat. Leider, denn sie schmeckt echt richtig super.

Hier findet ihr das Rezept und gaaaaanz viel Italien-Content!

Thunfisch-Piadina

Thunfisch Piadina

Thunfisch Piadina

Thunfisch, Apfel, Ziegenkäse, Zwiebel – vier Zutaten, die vielleicht auf den ersten Blick nicht zusammen passen. Doch wir überzeugen euch heute vom Gegenteil und servieren eines unserer Lieblingsgerichte, wenn’s mal schnell gehen muss. Diese Piadina ist der perfekte Snack für Zwischendurch, ein lecker-schmecker Gute-Laune-Garant für lange Arbeitstage und super fix zubereitet!

Auf geht’s zum Rezept.

Kürbis Spinat Rotolos mit Salbei

Kürbis-Spinat-Rotolos

Seitdem unser Blog Ende 2ß14 online gegangen ist, sind diese Kürbis-Spinat-Rotolos unglaublich beliebt bei euch! Und auch in diesem Jahr habt ihr wieder fleißig geklickt.

In Amerika ist es längst das offizielle Symbol des Herbstes, doch auch bei uns wird der dicke Kollege mit harter Schale immer beliebter. Ob als Suppe, im Ofen gebacken oder – wie wir ihn euch heute servieren – mit Spinat, Feta, Chili, frischen Nudeln und Tomatensoße. Vielleicht das abgefahrenste Nudel-Gericht, das ihr je gelesen habt, aber glaubt uns, diese Rotolos schmecken meeeeeeeegaaaaaa gut. Die Süße des Kürbis, die Schärfe der Chili und Feta und Spinat – mhhhhhhh, einfach gut! 

Hier geht’s zum Rezept.

Bretonischer Butterkuchen

Butter und Zucker in herrlich karamelliger Vereinigung! Kougin-Amann stammt aus der Bretagne, und die Erklärung dieses etwas merkwürdigen Namen ist, dass Kouign in der lokalen Sprache Kuchen und Amann Butter bedeutet – Butterkuchen also 🙂 . Butter und Zucker werden für diesen Kuchen auf ähnliche Weise wie beim Blätterteig in den Teig eingeschlagen, aber es ist nicht ganz so mühsam und zeitraubend. Doch das Ergebnis ist mindestens genau so gut.

Der Kuchen schmeckt übrigens an dem Tag, an dem er gebacken wurde, am besten. Ihr könnt ihn aber auch noch ganz wunderbar am nächsten Tag genießen – dafür einfach 1,5 Minuten in der Mikrowelle aufwärmen. Dann wird die Butter wieder weich und der Kuchen wieder richtig saftig – oh, ich liebe es!

Auf auf zum Rezept!

Jahresrückblick Hattgekocht

Wir wünschen euch einen wunderschönen und entspannten Start ins neue Jahr! So und jetzt legen wir erstmal ein kleines Päuschen ein, die Füße hoch, den Rührlöffel und die Schürze beiseite, Mrs. Canon und Mr. Mac dürfen sich ebenfalls ausruhen und wir freuen uns auf alles, was da kommen möge im neuen Jahr.

Ganz liebe Grüße.

Line & Tim

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