Kimchi-Sandwich mit Bulgogi und Sprossen

Leute, heute gibbet Schnittchen aufm Blog! Bock? Dann lasst uns loslegen. Wir servieren euch unser Kimchi-Sandwich mit Bulgogi und Sprossen.

Wie muss ein richtig gutes Sandwich eigentlich aussehen? Wie muss es schmecken? Was darf auf keinen Fall fehlen? Und was geht gar nicht? Wir laden zur großen Schnittchen-Sause und bringen euch heute und in der nächsten Woche zwei komplett unterschiedliche Varianten auf den Tisch: ein Kimchi-Sandwich mit Bulgogi und Sprossen und einen Klassiker – ein Ceasar-Salad-Sandwich mit einer Anchovi-Mayo.

Starten wir mit unserem scharfen Kollegen und schicken ganz liebe Grüße an unsere koreanische Freundin Seulgee, die uns immer wieder mit den Geschmäckern ihrer Heimatküche überrascht und begeistert .

Aber was ist eigentlich Bulgogi?

Bulgogi (불고기) bedeutet wörtlich übersetzt Feuerfleisch und ist eines der bekanntesten koreanischen Gerichte. Der Begriff Feuer bezieht sich dabei auf die Art der Zubereitung, da es traditionell über offenem Feuer zubereitet wird. Die wohl bekanntesten Bulgogi Gerichte sind Dwaeji (Schwein) Bulgogi und So (Rind) Bulgogi, die zusammen mit vielen kleinen Beilagen wie zum Beispiel Kimchi, eingelegtem Rettich, Sprossen oder Tofu serviert werden.

Für Bulgogi wird in Korea traditionell hauchdünn geschnittenes Roastbeef, Rinderfilet oder Rinderbrust verwendet. Mariniert wird das Fleisch mit einer Marinade aus Sojasoße, Sesamöl, Ingwer und Knoblauch. Für die Süße können unterschiedliche Zutaten verwendet werden. Zum Beispiel passierte Birnen, Kiwis und auch brauner Zucker.

PIN IT!

Rezept für unser Kimchi-Sandwich mit Bulgogi und Sprossen

Zutaten für das Brot (reicht für sechs Brote):

• 250 g Mehl
• 100 g Joghurt
  
• 1/2 Tl Zucker
• 100 ml lauwarme Milch
• 1/2 Tl Salz
• 1 Tl Backpulver
• 1 gehäufter Tl Trockenhefe
  

Zubereitung:

1. Hefe und Zucker in der lauwarme Milch verrühren.
2. . Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken.
3. Die Hefe-Milch-Mischung hineingießen. Mit etwas Mehl vom Rand vermischen und an einem warmen Ort 10 Minuten stehen lassen.
4. Jetzt das Joghurt, das Salz und das Backpulver mit in die Schüssel geben und den Teig mit den Knethaken kneten. Ruhig 5 Minuten.
5. Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und den Teig eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
6. Jetzt geht’s ans Formen. Den Teig in sechs gleich große Stücke teilen und Kugeln formen.
7. Jetzt mit etwas Mehl an den Händen zu Fladen formen. Entweder ziehen oder einfach mit den Nudelholz.
8. Eine beschichteten Pfanne sehr heiß werden lassen und die Fladen darin backen. Nach kurzer Zeit wenden, sobald die Fladen Blasen werfen.
9. ACHTUNG: Die Brote werden schnell dunkel!
10. Mit den restlichen Broten gleich verfahren. Vor dem Servieren gerne noch mit flüssiger Butter bestreichen.

Zutaten für den Belag:

• Kimchi (das Rezept findet ihr hier) – hier haben wir noch Radischen hinzugefügt
• gelber Rettich (Takuan), in feine Scheiben geschnitten
• frische Mungobohnensprossen, kurz mit heißem Wasser abbrühen
• 200 g Rindergulasch
• Bulgogi-Marinade (bekommt ihr in Asia-Supermärkten – oder hier) – könnt ihr aber auch selbermachen: 100 ml Sojasauce, 1 El brauner Zucker, 2 Tl Sesamöl, 1 Stück Ingwer gepresst, nach Wunsch noch passierte Kiwi oder Birne zum Süßen -vermischen und fertig

Zubereitung Bulgogi:

1. Das Fleisch in ganz feine Scheiben schneiden.
2. Eine Stunde vor dem Braten in der Marinade einlegen.
3. Eine große Pfanne auf mittlerer bis hoher Hitze erhitzen und das Fleisch darin scharf anbraten. Ist sehr schnell fertig.
   

Dann geht’s ans Belegen:

Ein Brot längs durchschneiden und nach Belieben mit Kimchi, Rettich, Bulgogi und den Sprossen belegen.

Lasst es euch schmecken!

Nächste Woche geht die Sandwich-Sause dann weiter! Für uns wird’s morgen richtig spannend, denn wir bekommen Besuch vom WDR 😀 . Auf der To-Do-Liste stehen jecke Gerichte und Gebäcke – lasst euch überraschen 😉 .

Line & Tim

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